Ode an die Freude

About Beethoven

Ein Zwiegespräch zwischen Franz Schubert und der berühmten Klavierbauerin Nannette Streicher nach Beethovens Begräbnis

Visionär

Seiner Zeit voraus

Franz Schubert begegnet nach dem Trauerzug für den gerade beigesetzten Ludwig van Beethoven der bekannten Wiener Klavierbauerin Nannette Streicher. Nicht nur er selbst auch Beethoven hat ihre Klavier geschätzt. Nanette Streicher ist nicht nur Künstlerin. Sie ist eine Frau, die gelernt hat sich in einer Männerwelt zu behaupten und hat sie hat Beethoven in seinem Haushalt unterstützt.

friedrich kleinhapl gulda meets shostakovich kasematten 2023 29

Die Verehrung

Nanette Streicher verehrt Beethoven aber sie erkennt auch Schuberts Genius – und seinen Mut. Ist sondern Schubert legt sich mit der Vertonung einiger Texte ganz offen mit Metternichs Zensur an. Weshalb hatte Beethoven das nie getan? Nanette Streicher wirft Fragen auf, zeigt Schubert den anderen Beethoven, den gewieften Kaufmann und Strategen, den Napoleon der Musik, der es glänzend versteht auf allen Tastaturen gleichzeitig zu brillieren. Als Idol für Demokratie und Gleichheit ebenso wie als Verehrer ausschließlich adeliger Damen, der selbst von Napoleon geadelt werden möchte.

 

Heidrun Maya Hagn und Friedrich Kleinhapl werfen ihren ganz persönlichen Blick hinter die Kulissen des Mythos Beethoven.

Sinfonie in Bildern.

Kontraste

Soundbeispiele

Künstler: Friedrich Kleinhapl
Cello – Andreas Woyke, Klavier
Komponist: Dmitri Shostakovich

 

CD Einspielung mit dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker unter Rudolf Piehlmayer

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Widersprüche

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VISIONÄR

Seiner Zeit voraus

Beethoven war sicherlich schon zu Lebzeiten reich und berühmt. Doch: War er auch glücklich mit seinem künstlerischem Schaffen? Und hat diese Unzufriedenheit vielleicht sogar dazu geführt, dass er am Ende seines Lebens besonders außergewöhnliche Werke geschaffen hat?

 

Heidrun Maya Hagn und Friedrich Kleinhapl werfen einen Blick hinter die Kulissen des immer noch gängigen Mythos Beethoven.

 

Das literarisch-musikalische Programm „About Beethoven“ bricht mit Klischees, um ein überraschendes und neues Bild entstehen zu lassen.

VISIONÄR

Seiner Zeit voraus

Beethoven war sicherlich schon zu Lebzeiten reich und berühmt. Doch: War er auch glücklich mit seinem künstlerischem Schaffen? Und hat diese Unzufriedenheit vielleicht sogar dazu geführt, dass er am Ende seines Lebens besonders außergewöhnliche Werke geschaffen hat?

 

Heidrun Maya Hagn und Friedrich Kleinhapl werfen einen Blick hinter die Kulissen des immer noch gängigen Mythos Beethoven.

 

Das literarisch-musikalische Programm „About Beethoven“ bricht mit Klischees, um ein überraschendes und neues Bild entstehen zu lassen.

DIE UNBEKANNTE

Nicht nur Künstlerin.

Die Tür öffnet sich einen Spalt breit. Zwei stechend schwarze Augen in einem hässlichen roten Gesicht voller Pockennarben, das dunkle Haar fast zottig ums Gesicht hängend, erkunden den Raum nach unliebsamen Gästen. Dann öffnet sich die Tür ganz und eine kleine, unscheinbare, schlecht gekleidete Gestalt betritt den Raum. Mit seinem Klavierspiel bringt er nicht nur die Anwesenden an den Rand der Ohnmacht. Er umschlingt in seiner „Ode an die Freude“ den Erdball, öffnet der Menschheit Visionen für eine andere Welt!

 

Franz Schubert begegnet nach dem Trauerzug für den gerade verstorbenen Meister der berühmten Wiener Klavierbauerin Nannette Streicher. Es entspinnt sich ein spannendes und überraschendes Gespräch rund um den mythenbeladenen Titanen.

 

Nannette Streicher ist nicht nur Künstlerin. Sie ist eine Frau, die gelernt hat sich in einer Männerwelt zu behaupten, die auch die Wahrheit hinter Beethovens legendenumwobener Oberfläche kennt. Sie zeigt Schubert den anderen Beethoven, den gewieften Kaufmann und Strategen, den Napoleon der Musik, der es glänzend versteht auf allen Tastaturen gleichzeitig zu brillieren, sich zugleich unterzuordnen und über die Welt zu erheben. War Beethoven wirklich der Demokrat, für den er sich ausgegeben hat? War er wirklich der Freiheitskämpfer, für den wir ihn selbst 200 Jahre nach seinem Tod noch immer halten?