Album

Johann Sebastian Bach 
Suites for Cello solo 1, 3 and 5

Bach – Ganz kitschfrei erleben.
album cover kleinhapl bach suites for cello solo

Über das Album

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Keila Shiver

Besprechungen und Kritik

Thomas Schmitz-Albohn, Gießener Anzeiger
Was die Partiten und Sonaten für Violine, das sind Bachs Solosuiten für Violoncello. die einen Cellisten vor eine nicht minder schwere Aufgabe wie einen Geiger bei erstgenannten Stücken stellen. Der mit Preisen vielfach ausgezeichnete, österreichische Cellist Friedrich Kleinhapl, der sich in letzter Zeit zunehmend einen Namen als Interpret für Uraufführungen von zeitgenössischen Komponisten gemacht hat, lässt in den Suiten Nr. 1, 3 und 5 seine ganze Virtuosität aufblitzen, was freilich einen liebe- und hingebungsvollen Umgang keinesfalls ausschließt (Ars Produktion, 38 018). „Erst mit den Jahren – vielleicht durch das Älterwerden oder einfach aufgrund der Beschäftigung mit der einzigartigen Musik – haben die anfangs eher trockenen Tonfolgen zu sprechen begonnen, ist der Dialog der Stimmen zum Vorschein gekommen. Eine Zwiesprache auf vier Saiten, die mich immer weiter in ihren Bann zog. Mittlerweile bin ich nun selbst dort angelangt, die Suiten als Art Gebet bezeichnen zu wollen“, schreibt Kleinhapl im Beiheft. Beim warmen, wunderschön singenden Ton seines makellos gespielten Instruments darf sich der Zuhörer an dieser Zwiesprache erfreuen.
Ernst Naredi-Rainer, Kleine Zeitung
Das Studio und das Mikrofon, das so nahe hängt, dass bisweilen Spiel- und Atemgeräusche hörbar werden, verführen offenbar zu anderen Lösungen. Bei seiner im Kunsthaus Mürz entstandenen Einspielung der ersten und dritten Solosuite von Johann Sebastian Bach wählte der Grazer Cellist Friedrich Kleinhapl sehr oft noch deutlich forschere Tempi als zuvor bei seinem Grazer „styriarte“-Konzert im Schloss Eggenberg. Dennoch wirkt kein einziger Satz verhetzt, bleibt die Deutlichkeit dank prägnanter Artikulation stets gewahrt, gerät Kleinhapl nie an die Grenzen seiner Möglichkeiten, auch nicht im technisch höchst anspruchsvollen Prelude der fünften Suite. Kleinhapl spielt zwar auf einem historischen Instrument, das Giovanni Tononi 1681 in Bologna gefertigt hat, aber er agiert nicht als Vertreter der historischen Aufführungspraxis. Er pflegt einen eher romantisierenden Stil. der sich durch Noblesse, Wärme und eleganten Spielfluss auszeichnet.

Alle Wiederholungsvorschriften einhaltend, unterstreicht Kleinhapl die Eigenheiten der einzelnen Satze, deren tänzerische Charaktere er prägnant ausarbeitet. Energiegeladene Unternehmungslust, viel Temperament und virtuoses Draufgängertum beweist er in den raschen Sätzen, während er die Sarabande der ersten Suite sehr feierlich klingen lässt und jene der c-Moll-Suite als schmerzliche Klage anstimmt.
Martin Gasser, Kronen Zeitung
Schon die erste Suite geht Kleinhapl mit Schwung und stetig brennendem Feuer an. Klangschönheit und kitschfreie Hingabe an den Moment bestimmen die drei Sarabanden. Kleinhapl neigt zur Verschärfung von Tempokontrasten, diese im Langsamen wie auch im Schnellen oft wagemutigen Geschwindigkeiten, die sich Kleinhapl auch zutrauen darf, wirken aber niemals nur den oberflächlichen Effekt suchend. Kurz: Wieder eine Aufnahme, die den Vergleich mit der rein zahlenmäßig gewaltigen Konkurrenz nicht scheuen muss.
Klangwelten

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